Ab dem 5. Mai 2025 sollten Websitebesitzer vorsichtig sein: Sie müssen auf den Einwilligungsmodus von Microsoft Advertising vorbereitet sein. Microsoft Advertising wird von allen Websites, die ihre Tracking-Tools verwenden, verlangen, dass sie ein „Einwilligungssignal“ senden, wenn Besucher aus der Europäischen Union oder dem Vereinigten Königreich kommen oder in der Schweiz. Unter Berufung auf sein Anliegen um den Schutz der persönlichen Daten der Benutzer sowohl aus regulatorischen Gründen als auch aus Gründen des Vertrauens der Verbraucher unternimmt Microsoft diesen Schritt, um sich an wichtige globale Datenschutzgesetze wie die DSGVO der EU anzupassen.
Aber es ist wichtig, dass alle Website-Besitzer wachsam sind, unabhängig davon, ob sie aktiv Nutzer in Europa ansprechen oder überhaupt werben, denn es kann immer noch einen Dominoeffekt geben, wie sie Besucherdaten verwalten müssen, vor allem, weil Tracking-Technologien global sind und das Internet in der Tat grenzenlos ist.
Nachverfolgung und Einwilligung: Die EU und darüber hinaus
Tracking-Technologien sind das Herzstück und der Erfolg der meisten modernen digitalen Unternehmen. Das UET-Tag (Universal Event Tracking) von Microsoft – Giganten wie Google und Facebook setzen ähnliche Tagging-Tools ein – sammelt Daten über Website-Nutzerbesuche. Die Tracking-Ereignisse können zusammengestellt werden, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen und relevante Anzeigen für Besucher zu schalten, wo immer sie im Web unterwegs sind.
Um diese Tools zu nutzen und die so genannte kontextübergreifende Verhaltenswerbung – das Brot und die Butter dieser großen Technologieunternehmen – einzusetzen, ist eine vorherige Zustimmung erforderlich. Dies ist der Eckpfeiler globaler Datenschutzrahmenwerke, wie z. B. der DSGVO. Benutzer haben beispielsweise die Möglichkeit, Cookies zuzustimmen oder abzulehnen, da Websites die Erlaubnis der Benutzer einholen müssen, um die meisten Tracking-Technologien zu verwenden. Während das Erfordernis der Einwilligung schon lange der Fall ist, stellt die Richtlinie für den Einwilligungsmodus von Microsoft klar, dass eine Website, die den Tracking-Code von Microsoft verwendet, Microsoft darüber informieren muss, ob ein Benutzer der Datenerfassung zugestimmt hat. Microsoft kann die Datenerfassung dynamisch einschränken oder blockieren, wenn kein solches Signal bereitgestellt wird. Website-Besitzer müssen den Einwilligungsmodus einrichten und konfigurieren, um Einwilligungssignale zu senden und dafür zu sorgen, dass dies ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie dies nicht tun, kann dies die Fähigkeit des Website-Besitzers, überhaupt Tracking-Daten oder Einblicke zu erhalten, erheblich beeinträchtigen.
Einwilligungsmanagement: Globale Auswirkungen und Best Practices
Genau wie bei der DSGVO kann die Änderung des Einwilligungsmodus auch hier globale Auswirkungen haben. Das Web ist eine globale Einheit, und wenn Sie nicht den gesamten europäischen Datenverkehr blockieren, ist es unmöglich, nicht-lokale Besucher daran zu hindern, Ihre Website(s) zu erreichen. Darüber hinaus verändert sich die Datenschutzlandschaft ständig, und Die Einhaltung der strengsten Gesetze weltweit stellt sicher, dass Sie Bereit für Datenschutz überall. In Kalifornien beispielsweise, wo der Datenschutz mit dem California Invasion of Privacy Act (CIPA) im Mittelpunkt steht, Tracking-Tools von Drittanbietern geraten in die Kritik, weil sie die Zustimmung der Verbraucher nicht einholen. Es wurden mehrere Klagen eingereicht, in denen argumentiert wird, dass dieser Mangel an Zustimmung Stellt eine Form des illegalen Abhörens. Während die Einwilligung für Tracking-Tools möglicherweise noch nicht Teil der in den USA ansässigen Regulierung Heutzutage ist die Vorsicht bei der Einwilligung, wenn es um die Einwilligung geht, eine Investition in globale Best Practices für den Datenschutz. Der Zustimmungsmodus von Microsoft ist ein Aspekt bei der Einführung dieses datenschutzorientierten Ansatzes für bewährte Methoden und globale Compliance.
Was ist mit dem Microsoft Consent Mode zu tun?
Eine Consent Management Platform (CMP) ist der beste Weg, um die Compliance zu verwalten – sowohl mit dem Consent Mode als auch mit anderen globalen Datenschutzrahmenwerken, wie z. B. der DSGVO. Die richtige CMP gibt den Nutzern die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen über Cookies zu treffen, und sie verhindert das Tracking, bis die Einwilligung erteilt wurde.
Wenn eine CMP eingerichtet ist, müssen Website-Besitzer sicherstellen, dass sie Tracking-Tags konfiguriert haben, um Einwilligungssignale ordnungsgemäß zu senden, beginnend mit der Aktivierung des Einwilligungsmodus und dem Auslösen von Tags erst nach Erteilung der Einwilligung.
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