Der Unterschied zwischen Marketing-, Analyse- und Funktions-Cookies

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In den guten alten Tagen vor dem Internet spielten Werbetreibende ein bemerkenswert breites und ungenaues Spiel, wenn es um Marketing ging – die Vermutung, dass ein Fußballfan auch Bier mögen könnte, war so subtil wie es nur ging. Das Aufkommen von Cookies im digitalen Zeitalter hat jedoch den Begriff des personalisierten Marketings und der Datenanalyse neu definiert.

Cookies – kleine Textdateien, die Websites auf den Geräten der Nutzer speichern – haben die Art und Weise, wie Nutzerdaten gesammelt und bereitgestellt werden, grundlegend verändert. Sie sind unverzichtbare Tools, die von Websites verwendet werden, um Informationen über Benutzer zu sammeln und zu speichern, und helfen Website-Besitzern, die Funktionalität zu verbessern, das Verhalten zu verfolgen und hochgradig personalisierte Erlebnisse zu schaffen.

Sie haben auch zu einer Flutwelle von Regulierungsbehörden wie der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) geführt, die alle darauf bedacht sind, sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Nutzer dabei nicht beeinträchtigt wird.

Da es drei Haupttypen von Cookies gibt, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen, um die oft kostspieligen Auswirkungen zu vermeiden, wenn man auf der falschen Seite der Cookie-Polizei landet.

Marketing-Cookies

Marketing-Cookies, auch als Werbe- oder Tracking-Cookies bekannt, werden in erster Linie verwendet, um das Online-Verhalten der Nutzer zu verfolgen und ihnen personalisierte Werbung basierend auf ihren Interessen zu zeigen. Diese Cookies können die Surfgewohnheiten über mehrere Websites hinweg verfolgen und ein detailliertes Benutzerprofil erstellen, das Werbetreibende verwenden können, um gezielte Marketingkampagnen durchzuführen.

Das Facebook-Pixel sammelt beispielsweise Daten, um sicherzustellen, dass Nutzer Werbeanzeigen sehen, die für ihre Präferenzen relevant sind. Da diese Cookies jedoch häufig sensible personenbezogene Daten verarbeiten, sind Websites gesetzlich verpflichtet, vor der Verwendung von Marketing-Cookies die ausdrückliche Zustimmung des Nutzers einzuholen.

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Analytische Cookies

Analytische Cookies, auch als Performance-Cookies bekannt, werden verwendet, um zu überwachen und zu analysieren, wie Besucher mit einer Website interagieren. Diese Cookies bieten wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten, wie z. B. die Anzahl der Besucher, die auf den Seiten verbrachte Zeit und die Verkehrsquellen. Google Analytics ist eines der beliebtesten Tools zu diesem Zweck, das Cookies verwendet, um die Benutzerbindung zu messen und die Leistung der Website zu verbessern.

Analytische Cookies sind wichtige Instrumente für Unternehmen, die ihre Websites optimieren möchten, indem sie verbesserungswürdige Bereiche identifizieren. Obwohl sie in der Regel keine personenbezogenen Daten sammeln, müssen sie dennoch offengelegt werden, um der DSGVO zu entsprechen, da sie die Benutzeraktivitäten auf einer detaillierten Ebene verfolgen.

Funktionale Cookies

Diese Cookies sollen die Benutzererfahrung verbessern, indem sie sich an Präferenzen und Einstellungen erinnern, die Websites benutzerfreundlicher machen. Im Gegensatz zu unbedingt notwendigen Cookies sind funktionale Cookies für den Betrieb der Website nicht erforderlich, bieten jedoch ein persönlicheres Erlebnis.

Beispielsweise kann eine Website ein funktionales Cookie verwenden, um die bevorzugte Sprache eines Benutzers oder seine Anmeldedaten für zukünftige Besuche zu speichern. Obwohl funktionale Cookies in der Regel keine ausdrückliche Zustimmung erfordern, sollten sie dennoch offengelegt werden und sich für die Zustimmung des Benutzers entscheiden, wenn sie benutzerspezifische Informationen speichern, um die Funktionalität der Website zu verbessern.

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Andere Arten von Cookies

Neben diesen drei Haupt-Cookie-Typen sind auch eine Reihe anderer erwähnenswert:

Unbedingt notwendige Cookies

sind entscheidend für Kernfunktionalitäten wie Warenkörbe und Benutzerauthentifizierung.

Cookies von Drittanbietern

werden häufig von externen Webseiten in erster Linie zu Tracking- und Werbezwecken gesetzt.

Sitzungs-Cookies

sind temporär und verschwinden, wenn der Browser geschlossen wird, während permanente Cookies für einen bestimmten Zeitraum auf einem Gerät verbleiben.

Die Bedeutung der Nutzereinwilligung

Nach Vorschriften wie der DSGVO des kalifornischen CCPA ist die Einwilligung der Nutzer von zentraler Bedeutung für den Einsatz von Cookies, insbesondere bei nicht lebenswichtigen Cookies wie Marketing- und Analyse-Cookies. Websites müssen transparent sein, welche Arten von Cookies sie verwenden, welchen Zweck sie haben und wie lange Daten gespeichert werden. Die Nutzer sollten die Möglichkeit haben, die Zustimmung für nicht wesentliche Cookies zu erteilen oder zu verweigern, wobei sie jederzeit leicht auf die Cookie-Einstellungen zugreifen können.

Das Versäumnis, die ordnungsgemäße Einwilligung einzuholen, kann zu hohen Geldstrafen und Reputationsschäden für Unternehmen führen, weshalb Cookie-Consent-Management-Plattformen wie CookieHub so wertvolle Werkzeuge sind. Sie helfen Website-Besitzern, die Vorschriften einzuhalten, sorgen dafür, dass Unternehmen der Compliance-Kurve immer einen Schritt voraus sind, bauen das Vertrauen der Kunden auf und ermöglichen es den Besuchern, fundierte Entscheidungen über ihre Online-Privatsphäre zu treffen.

Wie CookieHub helfen kann

CookieHub ist eine einfache, leistungsstarke Plattform für das Einwilligungsmanagement, die Websites dabei hilft, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten. Es verfügt über einen automatischen Cookie-Scanner zur Erkennung und Kategorisierung von Cookies für eine einfache Verwaltung.

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