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Datenschutztrends vom IAPP-Gipfel 2025

Datenschutztrends vom IAPP-Gipfel 2025

Inhaltsverzeichnis

Die internationale Datenschutzlandschaft verändert sich ständig, doch laut Rückmeldungen vom jährlichen Global Privacy Summit der International Association of Privacy Professionals (IAPP) ist dieses Jahr anders.

Der Boden unter dem Datenschutz ist instabil

Die geopolitische Landschaft scheint sich fast täglich zu verändern – Nachbeben von zollbedingter Unsicherheit bis zur Volatilität der Finanzmärkte erschüttern das Fundament der globalen Wirtschaft. Und angesichts fehlender klarer Harmonie in der transatlantischen Datenschutzgesetzgebung, keinem einheitlichen Ansatz für Datenschutz in den USA – und selbst keinem gefestigten Konsens über die Zukunft der GDPR in der EU – bleiben Datenschutz, Daten-Governance und Schutz Hauptanliegen und zentrale Diskussionsthemen.

Indem der IAPP-Gipfel im April 2025 die Unsicherheiten im Datenschutz hervorhob, behandelte er die Nachwirkungen, die künftig spürbar sein werden. Ein großer Wahrnehmungswandel ist die Charakterisierung von Daten als wertvolles Gut statt als geopolitische Waffe. Diese Veränderung macht den Schutz der Privatsphäre und des Nutzereinverständnisses wichtiger denn je.

Der Datenschutz-Strudel: Klarheit im Ungewissen schaffen

Der IAPP-Gipfel behandelte zahlreiche Themen rund um Datenschutz und -schutz, mit besonderem Fokus auf KI-Governance und Ethik und deren vielfältige Herausforderungen, den fragmentierten Zustand globaler Datenschutzbestimmungen und die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit, um Best Practices durchzusetzen, während gesetzliche Änderungen weitergehen, sowie das übergreifende Thema, wie Datenschutz gewährleistet werden kann, wenn jeder Aspekt des Lebens digital verwoben ist. Was bedeutet nutzerzentrierte, datenschutzfreundliche Datennutzung? Wie sieht digitale Verantwortung aus und wer trägt sie? Wie wird Einwilligung erfasst und durchgesetzt?

Vor dem Hintergrund dieser anspruchsvollen Fragen wird deutlich, dass standardisierte, reinen Compliance-Ansätze in Sachen Datenschutz und Governance nicht mehr ausreichen. Die dynamische und „ewige“ Natur von Daten macht einen Top-down-Checkbox-Ansatz unsicher, statisch und innovationshemmend.

Nachwirkungen im Datenschutz und Consent Management, die man im Blick behalten sollte

Obwohl die Datenschutzlandschaft noch kein Minenfeld ist, bleibt sie instabil – und Nachwirkungen sind in allen Disziplinen spürbar, die sich mit Datenschutz und Cybersicherheit befassen. Mit zunehmendem Fokus auf sich entwickelnde Vorschriften und die Durchsetzung von Einwilligung lassen sich einige zentrale Bereiche identifizieren, die in Bezug auf Datenschutz und Verwaltung von Nutzerpräferenzen beachtet werden sollten.

Globale Vorschriften verändern sich: Zu den meistdiskutierten regulatorischen Änderungen zählt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union. Sie ist nun seit sieben Jahren in Kraft, hat sich als relativ robust erwiesen und dient ihrem ursprünglichen Zweck – den Schutz personenbezogener Daten. Allerdings hat sie sich auch als teuer und belastend erwiesen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, da sie strenge Auflagen und Überwachungspflichten mit sich bringt. Im Jahr 2025 wird die DSGVO im Rahmen eines kontroversen Revisionsprozesses überarbeitet, mit dem Ziel, diese Belastung zu verringern und ihre Vorschriften zu vereinfachen. Obwohl die Details derzeit unklar sind, kann eine starke CMP-Lösung auf Ihrer Website helfen, die Einhaltung der Vorschriften auch bei künftigen Gesetzesänderungen sicherzustellen. Gleichzeitig wurde der EU AI Act eingeführt und der Digital Markets Act trat in Kraft – beides verschiebt die Ziele der Datenschutz-Compliance und bringt neue wettbewerbsbezogene Herausforderungen und Überlegungen mit sich.

Regulierung in den Vereinigten Staaten: In den USA variieren Datenschutzregelungen stark und existieren ausschließlich auf Bundesstaatsebene – was zu einem stark fragmentierten Ansatz führt. Im Jahr 2024 wurde eine Rekordzahl an datenschutzbezogenen Gesetzesvorlagen eingebracht, doch der Großteil der USA bleibt ohne Datenschutzgesetze. Unabhängig von den unterschiedlichen Regelungen der Bundesstaaten sollten sich global tätige Unternehmen an den strengeren Gesetzen wie dem CCPA in Kalifornien orientieren, um die Einhaltung auch in weniger streng regulierten Staaten zu gewährleisten. Eine All-in-One-CMP kann sicherstellen, dass Ihre Einwilligungsverwaltung stets mit den aktuellen Vorschriften aller Bundesstaaten übereinstimmt.

Privacy-by-Design und Consent-First werden zur Norm in der Service-Entwicklung: Die Integration von Datenschutz und Einwilligung in Websites, Inhalte und Marketing vereint gesetzliche Konformität mit dem Aufbau von Vertrauen bei den Nutzer:innen.

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