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The Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) consent and compliance

Obwohl HIPAA nicht ausdrücklich auf Cookies verweist, gilt es für alle digitalen Technologien, die geschützte Gesundheitsinformationen (PHI) sammeln, speichern oder übertragen. Wenn Ihre Website Cookies, Tracker oder Pixel verwendet, um Daten zu sammeln, die einen Patienten oder seine Gesundheitsinformationen identifizieren könnten, fällt dies möglicherweise unter HIPAA.

Was Ihr Unternehmen über HIPAA wissen muss

Was Ihr Unternehmen über HIPAA wissen muss

Der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) ist ein US-Bundesgesetz aus dem Jahr 1996 zum Schutz persönlicher Gesundheitsdaten. Es legt nationale Standards für den Schutz geschützter Gesundheitsdaten (Protected Health Information, PHI) fest und gilt für alle betroffenen Unternehmen und deren Geschäftspartner. HIPAA wird vom US-Gesundheitsministerium (HHS) und dem Office for Civil Rights (OCR) durchgesetzt. Organisationen, die unter den HIPAA fallen, müssen die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit aller von ihnen erstellten, empfangenen, verwalteten oder übermittelten PHI sicherstellen und physische, administrative und technische Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der PHI treffen. Die Nichteinhaltung kann erhebliche rechtliche, finanzielle und rufschädigende Folgen haben.

Was erfordert die HIPAA-Konformität?

Um Ihre HIPAA-Konformität zu überprüfen, befolgen Sie diese Grundsätze:

Datenminimierung:

Beschränken Sie die Datenfreigabe auf das notwendige Minimum.

Risikobewertungen und Schulungen:

Führen Sie eine HIPAA-Risikobewertung und Mitarbeiterschulung durch

Sicherer Umgang mit Daten:

Implementieren Sie Richtlinien für die sichere Handhabung und Weitergabe von PHI und sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Prüfpfade.

Kontrollieren Sie Beziehungen zu Drittanbietern:

Unterzeichnen Sie Business Associate Agreements (BAAs) mit allen Drittanbietern, die PHI verarbeiten

Wenn in einem dieser Bereiche Mängel vorliegen, verstößt Ihr Unternehmen möglicherweise gegen die Vorschriften und ist gefährdet.

Wer muss HIPAA einhalten?

Wer muss HIPAA einhalten?

HIPAA gilt für:

Versicherte Einrichtungen, darunter:

Gesundheitsdienstleister (Krankenhäuser, Kliniken, Ärzte, Zahnärzte usw.)

Krankenversicherungen (Versicherungen, Krankenkassen)

Clearingstellen im Gesundheitswesen

Geschäftspartner, d. h. Dienstleister, die geschützte Gesundheitsdaten im Auftrag der Versicherten verarbeiten (z. B. Abrechnungsdienste, Cloud-Anbieter, Analyseplattformen).

Jede Organisation, die mit geschützten Gesundheitsdaten arbeitet, muss ihre HIPAA-Verpflichtungen prüfen.

Verbraucherrechte gemäß der US-amerikanischen HIPAA-Verordnung

HIPAA gibt Einzelpersonen das Recht:

Warum Cookies Teil der HIPAA-Konformität sind

Warum Cookies Teil der HIPAA-Konformität sind

Für die Verwendung von Technologien und Tools wie Cookies ist eine Einwilligung erforderlich, sofern es sich nicht um gesetzlich zulässige Vorgänge handelt. Unternehmen, die unter den HIPAA-Schutz fallen, müssen sicherstellen, dass alle Dienste von Drittanbietern, die Daten über Cookies erfassen, HIPAA-konform sind und einer Business Associate Agreement (BAA) unterliegen.

Cookies können HIPAA-relevant sein, wenn sie individuell identifizierbare Gesundheitsinformationen erfassen oder übermitteln – zum Beispiel:

Verfolgung der Interaktion eines Nutzers mit einem Patientenportal.

Überwachung des Verhaltens auf Gesundheitswebsites, auf denen Nutzer geschützte Gesundheitsdaten eingeben.

Verwendung von Werbetrackern, die Daten von Seiten erfassen, die sich auf Diagnosen, Behandlungen oder Versicherungen beziehen.

HIPAA erfordert die ausdrückliche Einwilligung und BAAs, wenn Cookies in diesen Kontexten verwendet werden. Anonymisierte Cookies, die rein funktionalen Zwecken dienen (und nicht mit geschützten Gesundheitsdaten verknüpft sind), fallen möglicherweise nicht unter HIPAA – dennoch ist Vorsicht geboten.

Strafen bei Nichteinhaltung des HIPAA

Strafen bei Nichteinhaltung des HIPAA

HIPAA-Verstöße können folgende Konsequenzen haben:

Zivilrechtliche Sanktionen von 100 bis 50.000 US-Dollar pro Verstoß, bis zu 1,5 Millionen US-Dollar pro Jahr für identische Verstöße.

Strafrechtliche Sanktionen, einschließlich Geld- und Freiheitsstrafen bei wissentlicher oder vorsätzlicher Verletzung von HIPAA.

Korrekturmaßnahmenpläne, Audits und Meldepflichten.

Reputationsschäden und Vertrauensverlust bei Patienten und Partnern.

So erfüllen Sie HIPAA

Die HIPAA-Konformität konzentriert sich auf den Umgang mit PHI. Jede Organisation, die mit PHI arbeitet, muss ihre HIPAA-Verpflichtungen prüfen. Cookies und Einwilligungen machen zwar nur einen kleinen Teil dieser Sorgfaltspflicht aus, dennoch sollten die Best Practices für HIPAA und Datenschutz/Cookie-Einwilligung befolgt werden, darunter:

Prüfung:

Führen Sie ein Datenaudit durch, um alle Cookies und Tracker auf Ihren Websites zu identifizieren

Kategorisieren:

Kategorisieren Sie Cookies (z. B. notwendig, Präferenz, Analyse, Marketing)

Implementieren Sie das Einwilligungsmanagement:

Stellen Sie sicher, dass Einwilligungsbanner mit detaillierten Auswahlmöglichkeiten korrekt implementiert werden, dass Benutzer ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können und dass Einwilligungsprotokolle geführt werden.

Drittanbieter prüfen:

Überprüfen Sie die Praktiken von Drittanbietern zum Datenaustausch

Wie CookieHub bei der Einhaltung des HIPAA helfen kann

Obwohl es nicht ausdrücklich mit Cookies und Einwilligungsverwaltung zusammenhängt, tun Organisationen, die dem HIPAA unterliegen, gut daran, in eine Einwilligungsverwaltungsplattform zu investieren, um die HIPAA-Konformität sicherzustellen, indem sie Benutzerberechtigungen erfassen, Cookie- und Drittanbieter-Tracking-Einstellungen verwalten und Einwilligungen im Einklang mit PHI-Schutzstandards protokollieren.

Häufig gestellte Fragen

HIPAA regelt den Datenschutz und die Sicherheit geschützter Gesundheitsinformationen, die von Gesundheitsorganisationen und ihren Geschäftspartnern in den gesamten USA verarbeitet werden.

Unter HIPAA werden personenbezogene Daten als geschützte Gesundheitsinformationen (Protected Health Information, PHI) bezeichnet und umfassen alle gesundheitsbezogenen Informationen, die eine Person identifizieren können (z. B. Name, Diagnose, Krankenakten, Versicherungsdaten).

Zu den sensiblen Daten im Sinne des HIPAA zählen PHI, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden könnten, wie etwa genetische Daten, biometrische Aufzeichnungen, Diagnosen, Rezepte oder Testergebnisse.

Das US-Gesundheitsministerium (HHS) und sein Büro für Bürgerrechte (OCR) sind für die Durchsetzung des HIPAA verantwortlich.

Arbeitgeber (in ihrer Rolle als Arbeitgeber), Bildungseinrichtungen und nicht im Gesundheitswesen tätige Einrichtungen, die keine geschützten Gesundheitsdaten verarbeiten, sind grundsätzlich vom HIPAA ausgenommen. Wenn sie jedoch – auch indirekt – mit geschützten Gesundheitsdaten arbeiten, können sie unter die HIPAA-Gesetzgebung fallen.

Besuchen Sie die HIPAA-Website des US-Gesundheitsministeriums, um offizielle Regeln, Compliance-Leitfäden und Aktualisierungen zur Durchsetzung zu erhalten.

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